WEPA produziert Hygienepapiere aus der nachhaltigen Faserinnovation recycelter Karton
Nach jahrelanger Forschung und Entwicklung ist es uns gelungen, recycelten Karton so aufzubereiten, dass wir ihn als Rohstoff für unsere Hygienepapierproduktion nutzen können. Recycelte Fasern als Rohstoff zu verwenden ist aus unserer Sicht der nachhaltigste Weg, da die Fasern bereits mehrfach genutzt wurden. Unsere Hygienepapiere aus recyceltem Karton sind durch das innovative Herstellungsverfahren besonders weich und ungebleicht, wodurch wir Energie und Chemikalien einsparen. So bieten wir maximale Qualität und höchsten Umweltschutz.
Unser Hygienepapier Satino PureSoft aus recyceltem Karton wurde im Dezember 2023 mit dem Bundespreis Eco Design ausgezeichnet. „Laut Umweltbundesamt die größte Innovation im Papiersegment seit mehr als einem Jahrzehnt“, betonte Dr. Bettina Hoffmann, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesumweltministerium.
Um Verbraucherinnen und Verbraucher von den herausragenden Qualitäts-, Komfort- und Nachhaltigkeitseigenschaften der Hygienepapiere aus recyceltem Karton überzeugen, hat WEPA die deutschlandweite Kampagne „Beige ist besser“ gestartet.
Beige ist Besser - Nachhaltige Hygienepapiere (beige-ist-besser.de)
Ziele des Projektes
- Unser Ziel ist es, bis 2030 den Anteil von recycelten Fasern oder alternativen Frischfasern im eigenen Rohstoffportfolio auf 60 Prozent zu erhöhen und den ökologischen Fußabdruck des Portfolios um 25 Prozent zu reduzieren.
- Das Hygienepapier aus recyceltem Karton bietet einen gesellschaftlichen Mehrwert, da es für ein sicheres Hygienegefühl sorgt und einen wichtigen Beitrag zu einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft leistet.
“Nach jahrelanger Forschung und Pionierarbeit sind wir bei WEPA nun in der Lage, recycelten Karton als Rohstoff zu nutzen und entsprechend aufzubereiten. Von der Politik wünschen wir uns Unterstützung, um diesen Transformationsprozess noch stärker voranzutreiben.”
Durch den Einsatz des nachhaltigen Rohstoffs recycelter Karton hat die Faser einen ca. 70 % geringeren ökologischen Fußabdruck* gegenüber Frischfasern.
Für die Entwicklung, den Umbau und die Erweiterung der technischen Anlagen haben wir eine mehrstellige Millionensumme investiert.
Unsere Handelspartner stellen uns ihre Verpackungskartons zur Verfügung, welche wir recyceln und daraus neues Hygienepapier herstellen. Dieses wird anschließend wieder bei unseren Partnern verkauft. So können wir das Konzept der Kreislaufwirtschaft gemeinsam umsetzen.
*Für die Berechnung des ökologischen Fußabdruckes wird die Methode der ökologischen Knappheit verwendet. Diese Methode orientiert sich an der Norm ISO 14040 und berücksichtigt ein breites Spektrum an Umweltbelastungen, wie Schadstoffemissionen, Ressourcenverbrauch und mit der Landnutzung einhergehende Biodiversitätsverluste für die Herstellung von Fasern (cradle-to-gate). Diese Aspekte werden in einer Kennzahl zusammengefasst.
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